Ein Mord, von Samudelech

Er hat erhobene Hände,

Sein Gesichtsausdruck spricht Bände

Durch die Pistole vor seinem Gesicht.

Eine Chance zu entkommen hat er nicht.

Der der Verbrecher, er ist bös’

Und doch ist er nervös.

Das Opfer ist bewegungslos

Seine Angst: Riesengroß

Bei beiden läuft der Schweiß

Im Raum ist es leis

Man spürt die Spannung in der Luft,

Es riecht nach Angstschweiß in dieser Gruft.

Da ertönt ein lauter KNALL.

An die Ohren des Opfers dringt der Schall.

Seine Lebenskraft schwindet,

während das Laken der Toten ihn umwindet.

Die Spannung fällt,

Das Opfer auch.

Er tat es für Geld.

Aus der Pistole dringt Rauch.